Die Top-Ten-Songs im Juni 2023 bei Sounds & Books. U.a. mit Ben Folds, Noel Gallagher, Slow Leaves und Lucinda Williams
ausgewählt von Gérard Otremba
Und wie üblich am Ende eines Monats, stelle ich euch eine Auswahl an zehn Songs aus den vielen in diesem Zeitraum veröffentlichten und von Sounds & Books besprochenen Alben vor. Von Songwriter-Pop über Rock und Indie-Dream-Pop bis zum Indie-Folk-Pop sind wieder diverse Genres vertreten. Aber ich halte mich jetzt hier nicht lange auf und überlasse der Schönheit der Musik das Feld. Und wünsche viel Spaß mit den
Top-Ten-Songs im Juni 2023
1. Ben Folds: Winslow Gardens
„Winslow Gardens“ ist nicht nur der
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schönste Song aus „What Matters Now“, er steht auch stellvertretend für dieses famose neue Werk von Ben Folds, seinem ersten neuen Album seit acht Jahren. Der amerikanische Liedermacher präsentiert sich darauf in Höchstform und verleiht dem klassischen Songwriter-Pop-Genre neuen Glanz. So springt man ganz hoch auf das Treppchen der Top-Ten-Songs im Juni 2023. (Beitragsbild: Ben Folds by Alysse Gafkjen)
2. Noel Gallagher’s High Flying Birds: Dead To The World
Ähnlich wie Ben Folds brachte auch Noel Gallagher am 02.06. eine wahnsinnig starke neue Platte heraus. Das furchtbar traurige „Dead To The World“ hat es wahrlich in sich. Einer der besten Songs, die der ehemalige Oasis-Vorsteher jemals geschrieben hat.
3. Slow Leaves: American Band
Die Musik des kanadischen Songwriters Grant Davidson, aka Slow Leaves, ist mir in den letzten drei Jahren schwer ans Herz gewachsen. So gehört es quasi zu meiner Pflicht, ein Stück von ihm in eine solche Liste aufzunehmen, wenn ein im besagten Zeitraum eine neue Scheibe erschienen ist. So geschehen am 30.06. mit „Meantime“. Bei Slow Leaves ist Pflicht aber auch gleich Kür, weil schlicht ein begnadeter, bei uns immer noch zu unbekannter Musiker großartige Kunst abliefert.
4. Lucinda Williams: New York Comeback
Lucinda Williams hat seit ihrem Meisterwerk „Car Wheels On A Gravel Raod“ (1998) diverse schöne Alben veröffentlicht. „Stories From A Rock N Roll Heart“ gehört zu den besten. Und weil bei „New York Comeback“ auch noch Bruce Springsteen mitsingt und ich aufgrund seiner Tour in einer Springsteen-Phase stecke, wähle ich diesen Track für die Liste der Top-Ten-Songs im Juni 2023 aus.
5. SunYears: Come Fetch My Soul!
Hinter SunYears steckt der schwedische Musiker Peter Morén (Peter Björn And John), von dem am 16.06. das Album „Come Fetch My Soul!“ erschienen ist. Der mit Jess Williamson gesungene Titeltrack (auch Song des Tages vom 19.02.) ist mein Lieblingssong dieses wunderschönen Albums.
6. Beach Fossils: Don’t Fade Away
Nach sechs Jahren Pause veröffentlichte die Indie-Dream-Pop-Band Beach Fossils im Juni ihr neues Werk „Bunny“. Und wieder kann man sich fallen lassen, herrlich tagträumen und schwelgen. Wie bei „Don’t Fade Away“.
7. The Teskey Brothers: Oceans Of Emotions
Zum dritten Mal hat uns die australische Band The Teskey Brothers eine geballte Ladung Soul geschickt. Die neue, am 16.06. veröffentlichte Platte heißt „The Winding Way“ und daraus hören wir nun „Oceans Of Emotions“.
8. Jess Williamson: Hunter
Bereits auf Platz 5 der Top-Ten-Songs im Juni 2023 ist Jess Williamson als Duett-Sängerin von SunYears zu hören, ihr neues eigenes Album „Time Ain’t Accidental“ gehört ebenfalls zu meinen Empfehlungen des Monats, die Single „Hunter“ zu meinen zehn Song-Favoriten.
9. Bonny Doon: Let There Be Music
Unbeschwerter, strahlender Indie-Folk-Pop aus Detroit. Herrlich fluffig und melodietrunken kommt der Titelsong des neuen Albums „Let The Be Music“ daher. Sofort ins Herz geschlossen.
10. J.E. Sunde: Stop Caring
Der Abschluss der Liste der Top-Ten-Songs im Juni 2023 bleibt dem aus Minneapolis stammenden Songwriter J.E. Sunde mit dem verspielt-melancholisch-sehnsüchtigen „Stop Caring“ vorbehalten, das sich auf dem am 16.06. erschienenen Werk „Alice, Gloria And Jon“ befindet.